Frühjahrsputz im Ort

 Am Samstag den 26. Februar hat unsere lange geplante "Putzete" in Unterriexingen stattgefunden. Bei strahlendem, wenn auch kaltem Wetter.

Sich Kennenlernen, gemeinsam beim Müllsammeln Spaß haben, sich im Freien bewegen und dabei ganz nebenbei Unterriexingen verschönern - das Ziel wurde klar erreicht. Immerhin fast dreißig Sammlerinnen und Sammler trafen sich um 14 Uhr vor unserem Rathaus, tauschten sich erst einmal ein bisschen aus und machten sich dann mit Zangen, Säcken und Handschuhen "bewaffnet" auf den Weg. An ihren Warnwesten waren sie leicht zu erkennen und erregten Aufmerksamkeit. Es ging an Straßen und Wegen entlang in drei Richtungen, zum Hohberg, zum Sportplatz und zum Ostlandkreuz. Nach und nach wurden die Säcke voll und schwer, wir stellten sie für die spätere Abholung erst Mal beiseite.

Und was ist nun alles in den Müllsäcken drin? Kleine und große Plastikfetzen. Zigarettenkippen und -schachteln. Getränkekartons, und -dosen. Eine ganze Menge Schnaps- und sonstige Getränkeflaschen aus Glas oder Plastik. Nicht immer leer. Stofffetzen. Leider auch viele Masken und so manches gebrauchte Taschentuch. Metallreste, Baumaterial. Wir haben auch einen gusseisernen Grill aus dem Gebüsch geholt, einige Autoreifen und andere schwere Sachen, die dann extra getragen wurden. Alles was "man" halt so aus dem Auto wirft oder neben dem Weg einfach fallen lässt.... oder auch was der Wind so umeinander geblasen hat. Jetzt ist erst mal "geputzt"!

Wir danken allen Teilnehmenden für ihr Engagement und hoffen sie hatten wirklich viel Spaß. Unser ganz besonderer Dank gilt Herrn Hans Bader, der alles organisiert hat, die Zangen und das Material besorgt, für warmes Händewaschwasser gesorgt hat, und am Ende die ganzen Säcke mit dem Auto geholt und am mit der Stadt vereinbarten Platz ablud. Ebenso danken wir der Spenderin für die leckeren Weckle, Frau Schütz von unserem Dorfmarkt, die es um 16 Uhr beim Rathaus gab. Geschmiert hat sie das Ehepaar Zibold - auch ihnen ein herzliches Dankeschön. Auch andere Bürger*innen haben sich mit einer größeren oder kleineren Spende an den Verein beteiligt- sozusagen statt mitzugehen.